Was ist Alpine-Swimming?
Die Kombination aus Bergwandern und dem Beschwimmen alpiner Gewässer wie Bergseen, Wildbäche, Wasserfälle und Höhlen.
Für wen ist Alpine-Swimming geeignet?
Für alle, die sich zutrauen, moderate Bergwanderungen (maximal um die 1000 Hm täglich) und Schwimmstrecken (um die 300 m) zu bewältigen. Prinzipiell gibt es keinerlei Alters- oder Leistungsbeschränkungen. Auch gibt es beim Schwimmen keine Dogmen, was die Benützung von Neoprenanzügen betrifft. Bei rechtzeitiger Reservierung können Neoprenanzüge und Packrafts (= ultraleichte Rucksackboote) beigestellt werden. So sind auch kombinierte Hike-Swim-Raft-Touren möglich.
Schwimmen oder Baden?
Im Allgemeinen liegt die Challenge immer in einem „Crossing“. Je nach Schwimmdistanz sind das einfache oder aber Doppelcrossings, die uns wieder zum Ausgangspunkt zurückführen. Es wird vor Ort, aber immer situativ und an die Gruppenerfordernisse angepasst, entschieden.
Ist das auch sicher?
Ja, und ob. Jeder Teilnehmer erhält einen sogenannten SWACK (eine Kombination aus Wanderrucksack und Schwimmboje) beigestellt. Damit ist nicht nur eine müheloser und sicherer/wasserdichter Gepäcktransport zu Wasser und zu Land möglich, als Schwimmboje mit einem Hüftgurt am Körper befestigt, bietet der SWACK im Notfall mehr Auftrieb als eine reguläre Schwimmweste.
Wissen die, wovon sie reden?
Ihr Guide, Hansjörg Ransmayr, ist nicht nur ausgebildeter Bergwanderführer und Wasserretter, sondern auch Autor einschlägiger Literatur zum Thema Wildswimming und Ice-Swimming.